Was wissen wir über das UNESCO-Welterbe, die Pfahlbauten, und warum? Anhand von Kopien und Originalmaterial tauchen wir mit Gabriela Flüeler, Leiterin vom Museum Wetzikon, in die Welt der Pfahlbauer und Pfahlbauerinnen ein. Im Anschluss besuchen wir drei Stationen des Pfahlbauweges.

Pfahlbauer*innen haben Spuren am Pfäffikersee hinterlassen. Allein am Pfäffikersee sind sieben Pfahlbau-Fundstellen bekannt, davon ist die Fundstelle Robenhausen aufgrund ihrer Bedeutung für die Erforschung der Pfahlbauten als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet. Funde wie Steinbeile, Kochtöpfe aus Keramik oder gewobene Kleidungsstücke aus Pflanzenfasern geben Aufschluss, wie die Pfahlbauer*innen gelebt haben. Mit Originalmaterial oder Kopien erleben Sie, wie mit Werkzeugen hantiert wurde und welche Kleidermode vor rund 5’000 Jahre angesagt war – anfassen und anprobieren erlaubt! Im Anschluss führt Sie Gabriela Flüeler zu den ersten drei Stationen des Pfahlbauweges, der mit insgesamt 10 Stationen vom Pfäffiker Seequai nach Wetzikon führt, und lässt die spannende Geschichte der Pfahlbauer*innen am Pfäffikersee aufleben.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 1. Februar 2025 von 14 – 16 Uhr statt. Treffpunkt ist beim Naturzentrum Pfäffikersee an der Usterstrasse 31 in Pfäffikon ZH. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt und eine Anmeldung erforderlich unter www.naturzentrum-pfaeffikersee.ch oder info@naturzentrum-pfaeffikersee.ch. Die Veranstaltung eignet sich auch gut für Familien. Die Kosten betragen 15 CHF für Erwachsene und 10 CHF für Kinder (empfohlen ab 7 Jahren).