Manuela Rami ist im Tessin aufgewachsen. Schon früh wusste sie, dass sie etwas mit ihren Händen gestalten wollte. Beim Besuch einer Berufsberaterin kristallisierte sich diese Tendenz heraus und der Beruf der Modistin wurde vorgeschlagen. Manuela entschied sich jedoch, Krankenschwester zu werden. Das textile Gestalten faszinierte sie aber nach wie vor und so lernte sie bei Karin Zeisberger in Waldfenster (D) das Gestalten von Hüten. Mit Koffern voller Hutformen und Geräten kehrte sie nach Wetzikon zurück und eröffnete ein Atelier an der Strandbadstrasse. Für ihre Textilbilder liess sie sich von englischen und amerikanischen Textilkünstlerinnen inspirieren. Daraus entwickelte sie ihre eigene Technik, um ihre Hüte zu garnieren.